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Dienstag, 6. August 2013

Welcome! und Bananenkistenregal

After moving I finally set up my sewing machone again.

Nach einem langen Umzug bin ich jetzt endlich wieder online, eingerichtet (einigermassen) und am Nähen!
From now on You will hear from me more often again. But now look:
I have my own working space now!

In Zukunft werde ich mich also wieder öfter melden, jetzt aber erst mal staunen:
Das Schönste am Umzug ist, dass ich jetzt einen richtigen Arbeitsplatz habe, ein eigenes Plätzchen für mein Maschinchen. Da kann ich mich also völlig ausbreiten und auch mal was Angefangenes liegen lassen. 
Everything has its place. No shelfs yet, but I came up with this to work with the chaos.

Alle Utensilien sind gut verstaut.
Regale habe ich noch nicht, provisorisch jetzt mal diese Variante um wenigstens etwas Ordnung zu haben und das ich auch an die Materialien drankommen kann. Eigentlich gefällt es mir sehr gut. Stabil ist es.
My simple shelf from banana-boxes!

Und hier meine Anleitung für euer einfaches Bananenkistenregal nach dem Umzug, oder für den Keller oder wilde Kinder oder was auch immer. Von der Funktionalität her wie der berühmte Bill..y.

You need:
banana-boxes
and nails
If you like you can add some fabric as a curtain.

Zunächst braucht ihr:
8 gleiche Bananenkisten mit möglichst ebenem Boden
Nägel, Hammer
Wer mag noch Stoff für den Vorhang oder Gardinen, meine waren schon fertig und mit Schlaufen

First set up two boxes where you want your shelf to be. Then put two other boxes on top, press down and keep them with the nails in place. The in the picture where to put the nails.

Stellt zwei Kisten gerade auf den Boden, dort wo das fertige Regal sein soll.
Nun die nächsten zwei drauf und diese an der Wand festnageln. Dabei unbeding den nun unteren Teil des Regalfachs nach unten drücken, damit die Kisten möglichst fest aufeinanderkommen, also die zweite Kiste möglichst weit unten fixieren.
Hier sieht man die Köpfe der Nägel in der Pappe des Kartons.
So weitermachen, Reihe für Reihe, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

Eigentlich fertig!
Shöner und besser geschützt ist alles mit einem Vorhang. Ihr könnt euch was passendes Nähen oder, wie ich, eine fertige Gardine nehmen. Mit Reisszwecken fixieren und fertig.
Und weil es mir so gut gefällt jetzt noch zum Creadienstag !

Montag, 13. Mai 2013

Shirt

Kann man einen alten Kissenbezug einfach in ein Shirt umwandeln?

Frühlingsfarben, aber ausgeblichen. Ein sehr gutes Testobjekt.
Vom reinen Anhalten her könnte dieser Kissenbezug ausreichend sein, aber ob es auch wirklich passt weiss ich nicht. Dieser Bezug ist an einer der kurzen Seiten offen und hat einen Einschlag, also ein Hotelverschluss an der Seite des Kissens. Er ist ca. 55cm * 45cm gross.

Zuerstmal habe ich den Bezug mit der offenen Seite nach unten hingelegt und mit einem T-Shirt ausgemessen, wie lang die Öffnung für die Arme sein könnte. Dann habe ich also von oben aus (geschlossene Seite) die Seitennähte aufgetrennt, bei mir waren das jetzt 20cm. Den Knick im Stoff, von der Naht, habe ich benutzt um hier zweimal umzubügeln und das dann abgesteppt.


Für die Kopföffnung habe ich in mein Oben eine Öffnung mit 50cm gerade entlang der Kante geschnitten, einfach so. Mein Kopfumfang ist übrigens etwas größer, aber ich hab schon durchgepasst. Im "angezogenen" Zustand habe ich dann festgelegt wie viel ich vorne und hinten von der Öffnung noch wegschneiden möchte. In diesem Fall habe ich nur vorne eine Rundung aus der Geraden gemacht und zwar an der Mitte auf 3cm breit werdend um einen U-Boot Ausschnitt zu erhalten. Sieht man hier:


Als Abschluss habe ich aus dem Einschlag (den ich vorher abgeschnitten habe) Schrägband gemacht und dieses dann angenäht.


Jetzt nochmal Probetragen. Sieht alles gut aus.



Unten dann noch den Saum für die zweite Seite fertig machen, hier habe ich ja vorher den Einschlag abgeschnitten. Man könnte auch die Seitennähte unten ein Stück weit auftrennen und Schlitze machen, dann ist mehr Platz.




Freitag, 26. April 2013

Warme Sommerhosen??

Für die Kleine hab ich gestern das Schnittmuster Knickerbocker (3/4 Hose) aus der Ottobre 3/2013 abgemalt und ausgeschnitten und dann einen Stoff mit ihr ausgesucht. Sie hat sich für den Kuschelfleece für ihre neue Sommerhose entschieden! Kinder.
Die Hose wird ihr aber relativ lang sein, dann kann sie sie vielleicht jetzt schon mal anziehen.

Da man das Fleece nicht unbedingt versäubern muss, hab ich die Taschen nach meiner Idee genäht. Wollt ihr wissen wie? Bitte schön:


Die Grösse der Tasche passend zur Hose festlegen und ausschneiden. Dazu einen Streifen, ca. 3 cm breit, um den Eingriff zu versäubern. Dafür den Streifen auf die Tasche legen und annähen.
 Nach dem nähen an der Kurve ein bischen einschneiden, dann liegt der Stoff etwas schöner.
 Jetzt den angnähten Streifen auf die Innenseite der Tasche umschlagen und absteppen. Da der Fleece nicht versäubert werden muss reicht das. Falls ihr andere Stoffe verwendet die Kante zweimal einschlagen oder eben versäubern.

 Mit nem Stück Pappe die runde Seite der Tasche einbügeln.


 Jetzt die Tasche auf das Hosenteil legen und absteppen. (Da bei meiner Hose alles doppelt abgesteppt ist habe ich das bei der Tasche auch gemacht. Müsste man aber nicht.)


Jetzt kann man die Hose wie geplant zusammennähen. Dadurch werden die Seite und der obere Teil verschlossen.

Dienstag, 23. April 2013

Garderobe

I made this a time ago. Because I don´t really know how to write this I didn´t. But then, the pictures might speak a lot. So, If you still don´t know what to do with the baby-bed that´s long time to small. This might give you some inspiration.
Dies habe ich schon vor einiger Zeit gemacht. Aber weil ich nicht so richtig weiss, wie ich es beschreiben sollte habe ich einfach noch nichts geschrieben. Andererseits, vielleicht sprechen die Bilder ja auch für sich. Also, wenn ihr immernoch euer zu kleines Babybett habt und nicht wisst wohin damit, hier ein bischen Anregung.

These have been the sidepanels. Now there are a lot of sticks left. Some I used for our stickhorses. And with this it goes on:
Soviel zu den Seitenbrettern. Jetzt bleibt aber noch ein Haufen Latten und Stäbe übrig. Ein paar Stäbe habe ich für unsere Steckenpferde verwendet. Und hiermit ging es weiter:



Ich brauchte vor allem mal das Holz, vom Seitengitter. Die obere bzw. untere Leiste hat ja schon diese tollen Löcher, weil hier die Holme drin waren. Dann noch drei, vier Holme. Je nachdem wie gross man alles macht. Wichtige Werkzeuge sind Säge (ich hab die Stichsäge benutzt, weil ich keine andere hab) und ein Schleifgerät. Der Bandschleifer, fest montiert, ist hier am praktischten. Man kann das aber sicher auch mit zwei Blatt Schleifpapier aus dem Baumarkt machen wenn man möchte. Dann noch einen Bohrer für Holz und so Kleinigkeiten wie Leim und Nägel  um nachher alles zusammen und an die Wand zu bekommen. Wers farbig mag noch Farbe, z.B. Acryl und ein langer Streifen Filz.

Zunächst die runden Holme in Stücke sägen. Mit der Stichsäge sollte man dabei das Holz ruhig halten und die Säge aber ein bischen hin und her bewegen (s. Fotos). Das ist einfach gut bei rundem Holz.


Naja, ich hoffe diese Fotos zeigen ein bischen die Bewegung die ich gemacht habe.

Dann gehts weiter mit dem schleifen. Wie ihr seht habe ich keine tolle Werkstatt oder so. Der Schleifer wird an den Sandkasten montiert, hihi. Wichtig ist, dass ihr ihn wirklich festschraubt. So ein Schleifpapier kann nämlich bei den Geschwindigkeiten wirklich schlimme Verletztungen zufügen. Ich habe zuerst 80er Schleifpapier verwendet um die eine Seite meiner kleinen Holzstücke abzurunden und dann 240er um es zu glätten.








Das war wirklich schon das schwierigste! Es war ganz schön nervig, bei dem Geräusch des Schleifers so lange und ordentlich zu arbeiten. Hat sich aber gelohnt!

Jetzt ist die Leiste mit den Löchern dran. Hie stecken/leimen wir später die kurzen Stücke rein um was dran aufzuhängen. Aber um die Leiste an die Wand zu bekommen habe ich erstmal Löcher für Nägel gemacht. Ganz versteckt, in die Vertiefungen mittig hinein. Der Bohrer sollte zu den Nägeln passen.

Ich habe auf die ganze Länge meiner Garderobe drei Löcher gebohrt. Hier werden die Haken dann nur eingesteckt nicht geleimt. Falls man die Garderobe öfter ab und an macht.

Dann noch anmalen, einfach so. Ich hab dann aber gedacht Streifen wären auch schön und das getrocknete Stück mit Washi-Tape abgeklebt und nochmal gestrichen in der zweiten Farbe.

Dann Leim in die Vertiefungen (nur nicht da, wo die Nägel reinkommen) und die kurzen Holzstücke, die Haken einsetzen. Fertig!!
Um unsere Wand zu schonen habe ich auf die Rückseite Filz geklebt, damit die Farbe nicht an der Wand bleibt. Wollte man das nicht wäre eine Schicht Klarlack auf alle Fälle angebracht.
Jetzt lange Nägel durch die Löcher und die restlichen Haken einstecken!


Noch Fragen? Dann los, her damit!
Weitere Anregung gesucht? Dann geht mal wieder zum Creadienstag!