Dienstag, 21. Februar 2012

Karjalan Pirakka

Frisch aus dem Ofen am besten, oder später aufgewärmt im Toaster und Backofen. Fresh from the oven best, but later warmed in Toaster or oven same good.












Für diese ursprünglich aus Karelien stammenden Piroggen kocht man zunächst Milchreis. 300ml Milchreis-Reis mit 1/2l Wasser aufkochen und wenn das Wasser fast ganz aufgesogen ist 1l Milch dazu. Insgesamt kocht der Reis ca. 45min. Dann noch salzen.
Den Backofen rechtzeitig auf 300° vorheizen anfangen.
Jetzt dann einen einfach Knetteig machen aus Roggenmehl und Weizenmehl, je 250ml. In Finnland kann man natürlich gleich das passende Mehl kaufen. Mehl mit 2 TL Salz und 200ml Wasser vermischen. Teig ausrollen, daraus dann ganz viele Kreise ausstechen (z.B. mit dem Schnapsglas) und diese dann sehr flach ausrollen.

Auf den Teig kommt ca. ein voller Esslöffel Milchreis (ohne Zucker gekocht) sehr mittig und dann falten, von der Mitte aus.


Gar nicht schlecht geworden! Ab in den Backofen (300°) für ca. 15 - 20 min, wenn die Ränder schwarz werden und der Reis goldgelb ist sind sie gut.
Nach dem backen sofort mit Butter einstreichen, sonst werden die Ränder ziemlich trocken. Ich schmelz die Butter in der Mikrowelle so ca. 20sek.
Frisch mit Eibutter bestreichen (superlecker) oder aufheben (auch tiefgefroren) und dann im Toaster wieder aufwärmen. Kann man auch wie die gute Scheibe Brot mit Wurst oder Käse belegen. Ich mag sie auch gerne mit Lachsfrischkäse!!

Nochmal alle Zutaten:
250ml Weizenmehl
250ml Roggenmehl
2TL Salz
200ml Wasser

300ml Milchreis-Reis
500ml Wasser
1l Milch
1,5 TL Salz

Bastelset Karten fuer Jungs

Manchmal ist auch schön einfach mal schnell ein paar Karten zu basteln.. und fuer ungeduldige Jungs ist kleben genau das richtige! Bei diesem Set muss nur noch jede Karte mit Aufklebern verziert werden und schwups kann ein gruss an Opa losgehen.
 Die Karten sind aus fester Pappe mit farbig passenden Teilen aus Papier beklebt. Die Wellen können mit Schiffen, die Insel mit Palmen beklebt werden.
Noch schön verpackt und verschenkt!

Kiisseli

 
kiisseli ist ein guter Snack am Nachmittag oder Nachtisch, kann man sehr gut mit Brötchen oder Toast essen, oder einfach mit Sahne.

Dafür 300-400ml Wasser aufkochen, Speisestärke in etwas Wasser auflösen und mit etwas Zucker und Zitronensaft und mit einem Beutel Tiefkühlerdbeeren aufkochen. Wenns abgekühlt ist wird es fester, aber nicht so fest wie Wackelpudding. Ein bischen wie rote Grütze. Man kann also auch Himbeeren oder andere Beeren nehmen. In machen Rezepten wird Fruchtsaft verwendet.

Weitere Mögliche Kombinationen aus meinem Kochbuch muss ich dann noch ausprobieren:
Banane-Zitrone
Pflaume
Stachelbeere
und auf Schokolade bin ich am meisten gespannt!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Pipareita & Glögi

Der finnische Lebkuch, sozusagen!
    

Den Teig bekommt man fertig im Supermarkt, kann man aber auch selbst machen.
Leider bin ich zu erkältet das auszuprobieren.
Aber ausstechen macht Spass und danach noch dekorieren.
Die ersten sind mir ein bischen verbrannt, man muss wirklich aufpassen, wenn man die so dünn ausrollt. Da reichen schon 5 min im Ofen.

Glögi ist ganz einfach: Im Supermarkt kaufen, z.B. Konzentrat. Das dann mit kochendem Wasser aufgiessen, Mandeln und Rosinen mit ins Glas fertig! Oder noch ein Schuss Wodka dazu, dann ist es fast wie deutscher Glühwein.

Plätzchen backen

Backen ist im Winter besonders schön, da wirds einem richtig warm.
Jetzt gab es nicht so viele Plätzchen bisher, aber die wollte ich dann doch schon machen. Die kleinste unbedingt Auswahl, sozusagen.

Butterplätzchen



Vanillekipferl



Kokosmakronen

Samstag, 17. Dezember 2011

vom Nikolaus... Mandarinen

Jetzt braucht man nicht mal selbst backen...
Traditonell bringt der Nikolaus als Geschenke Mandarinen, Nüsse und Datteln oder Feigen.
Da die Legende des Nikolaus aus dem heute türkischen Raum stammt handelt es sich um herkömliche Süßigkeiten für Kinder.

Und die Mandarinen und die Nüsse sind auch heute noch typisch weihnachtlich. Auch hier in Finnland bekommt man jetzt besonders viel davon.


Da fragt man sich, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Mandarinen und Klementine? Und was ist die Satsuma? Ganz einfach: zuerst gab es die Mandarine, der Rest ist aus Kreuzungen entstanden und hat auch keine Kerne (was zum Essen ja angenehm ist).
Und der Geschmack?

Sonntag, 16. Oktober 2011

Karottenkuchen



Zum Geburtstag sollte der Kuchen besonders schön aussehen.
Deshalb gab es unter der zuckersüßen Deko Karottenkuchen.

Die Blumen und Karotten sind aus Marzipan, der Guss Puderzucker mit Zitrone.

This normal carrotcake has a super-sweet cover: handmade marzipan carrots and flowers ontop of icing!